Die spannungsvollen Fügungen
der Frau Zigzag.
Zur Kunst von Joung-en Huh.

“Sie verstehen nicht, wie einander Entgegengespanntes mit sich selbst übereinstimmt:
eine wider sich selbst gewendete Harmonie, wie beim Bogen und der Leier.”
(Heraklit, Frag. 51)
Rauminstallationen und Bildobjekte von Joung-en Huh entstehen, nicht immer synchron, im Zuge eines umfassenden dialektischen Prozesses. Sie sind – ungeachtet der ihnen gemeinsamen klaren geometrischen Formensprache – polar aufeinander bezogene, aber eigenständige Ergebnisse der Auseinandersetzung mit spezifischen Themenkomplexen, die – ebenso rational wie intuitiv – um ein Grundthema kreisen.
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