Kunstverein Heinsberg
Ursula Ott Skulptur.
Vernissage | 04.09.2011, 11:30 |
Dauer |
04.09.2011 - 25.09.2011 |
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Ort |
Kunstverein Heinsberg Horster Hof 1 52525 Heinsberg - Unterbruch Telefon 0 24 52 / 6 55 98 Anfahrt Die A 46 Richtung Heinsberg. In Hückelhoven West abfahren Richtung Wassenberg. Nach ca. 5 km kreuzt die B 221 Richtung Heinsberg / Aachen. In Heinsberg Unterbruch an der Kirche nach rechts (Wegweiser "KUNSTVEREIN" folgen) und dann durch die Felder zum Horster Hof. |
Öffnungszeiten |
Sonntag 11-17 Uhr
Freitag 15-18 Uhr
und nach Vereinbarung
http://www.kunstverein-heinsberg.de/ |
Zur Ausstellungseröffnung am Sonntag, den 04. September 2011, um 11.30 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein. Die Künstlerin ist anwesend. Anlässlich der Ausstellung erscheint eine Edition. Die Düsseldorfer BILDHAUERIN URSULA OTT, geb. 1960 in Waiblingen, studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, zuletzt an der Kunstakademie Düsseldorf als Meisterschülerin von Gerhard Richter. In ihren Skulpturen definiert sich Ursula Ott über ihre bevorzugten Materialien wie Gips, Glas, Aluminium, Zink, Keramik, Stein und Gießharz. In verblüffend klaren Arbeiten bezieht sich die Künstlerin auf physikalische Prozesse, auf das Licht in unterschiedlichen Reflexionen und auf die Ästhetik einfacher Formen. Eine frühe, außergewöhnliche Plastik aus Gips –Ohne Titel-, 1993, erinnert noch an Figuratives. Sie zeigt die abstrahierte Form eines schlanken Körpers, mehr als schöpferische Vorgestalt, noch im Zustand seiner Entstehung. In verschiedenen Arbeiten findet sich das Motiv des Spiegels. Glänzendes Aluminium spiegelt die Grenzen des Raumes oder verkehrt ihn in der Verzerrung. Glasskulpturen, mal als Bodenplastik –Großer und kleiner See-, 2001, mal frei im Innenraum stehend, reflektieren die jeweilige Umgebung und zeigen wechselnde faszinierende Lichtreflexe. In der Serie der –Atolle-, Keramik, 2000, nimmt die Künstlerin das duale Prinzip von „Wölbung und Vertiefung“ auf. Wölbungen wachsen aus der Mitte, stehen kraterartigen Vertiefungen gegenüber. Zwei Prinzipien, oder Gegensätze, die sich in keiner Einheit zusammenfassen lassen. Große Themen von Werden und Vergehen werden spürbar. Sie macht hier Zeitloses erfahrbar. Abb.: Ursula Ott, ith grün, 82x45 cm, Glas, Metall, 2010.
Teilnehmende Künstler |
Einzelausstellung Ursula Ott |
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