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F40 | Temporärer Kunstraum
Ein Projekt der Stiftung Federkiel in Zusammenarbeit mit der ANH Hausbesitz GmbH&Co.Kommanditgesellschaft
Der F40 | Temporärer Kunstraum ist eine projektbezogene Zusammenarbeit der Stiftung Federkiel aus München und des Immobilienunternehmens ANH Hausbesitz mit Sitz in Arnsberg und Berlin. So unterschiedlich beide Projektpartner arbeiten, brachten sie ein Künstler und ein Architekt aufgrund ihrer Gemeinsamkeit, ihr großes Interesse an Architektur und Raum, zusammen.
Der F40 | Temporärer Kunstraum präsentiert sich im Erdgeschoss der kürzlich neugebauten Immobilie der ANH in der Friedrichstraße in Berlin Mitte. In dem definierten Zeitraum eines Jahres bis Winter 2013 werden in diesem Raum regelmäßig Ausstellungen zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler und vielfältige, den Diskurs begleitende Kulturveranstaltungen stattfinden. Mit seinen Inhalten fügt sich der F40 so in den inspirierenden Rahmen der vielen jungen, unabhängigen Galerien im nördlichen Kreuzberg ein und prägt den multikulturellen Charakter der westlichen Friedrichstraße.
Die Zusammenarbeit einer kulturellen Instanz, die Kunst ermöglicht, mit einem Wirtschaftsunternehmen, das originär Räume schafft, birgt ein Spannungsfeld, welches neue Perspektiven eröffnet. Der Temporäre Kunstraum beschäftigt sich mit diesem Wechselspiel, das viele Fragen aufwirft: Welche Räume benötigt die Kunst und wie beeinflusst die Kunst Räume? Inwiefern wird ein durch seine Architektur festgelegter Raum durch Kunst neu erlebbar? Inwiefern wird die Intention der Architekten in der Kunst oder erst durch die Kunst erkennbar? Wie kann die Kunst durch den Raum (anders) erfahrbar werden? Die Verflechtung von architektonischem und frei künstlerischem Schaffen greift die sinnliche Komponente des Raums auf. In der Auseinandersetzung entsteht so ein neuer Ausdruck des Raumes. Es entstehen raumspezifische Konzepte, die einen fließenden, zum Teil kaum wahrnehmbaren Übergang zwischen dem Raum als architektonischer Einheit und dem Raum als künstlerischer Projektionsfläche schaffen. Die künstlerischen Arbeiten, die dabei entstehen, sind vergänglich, da sie unausweichlich mit dem Raum verknüpft sind.
Fotos Copyright: Maximilian Geuter
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